03.01.2025 Kiel - BUSTOUREN.eu

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03.01.2025 Kiel

Jahr 2025
TAGESTOUR ZUM NORWEGENKAI NACH KIEL
Es sollte eine denkwürdige erste Reise 2025 bei meinem neuen Arbeitgeber werden. Dementsprechend war ich voller Vorfreude, aufgeregt und auch gespannt wie der Tag laufen würde. Der Wettergott meinte es nicht so gut und legte Niedersachsen und den Norden Deutschlands unter eine geschlossene Schneedecke. Gut,  dass ich das Fahren unter winterlichen Bedingungen erst im Dezember "üben" durfte.

Entsprechend zeitig und pünktlich startete ich mit einem "Fremdbus" der Firma Thiemann nach Kiel. Bis zu meiner Frühstückspause auf der Raststätte Aarbachkate lief es flüssig. Ab Hamburg setzte dann  Schneetreiben ein. Entsprechend langsam ging es bis Kiel weiter, wo ich trotzdem rechtzeitig und noch vorm Eintreffen der Fähre aus Olso, eintraf. Ich hatte noch ein wenig Zeit und erkundete die Abfertigungshalle und genoss den winterlichen Ausblick in Richtung Kieler City. Auf dem Fußweg zurück zum Bus erfragte ich dann die Details, wo ich die beiden Gepäckcontainer meiner beiden Reisegruppen in Empfang nehmen würde.

Nun konnte ich das Anlegen der Color Line Fähre beobachten, was mir im Dezember verwehrt blieb. Denn ich durfte damals selbst mit dem Bus dort herauf und nach Oslo fahren. Und dann kamen die ersten Passagiere, sowie einige bekannte Reiseleiter. Ein schönes Wiedersehen nach der Teamtour im Dezember.

Um 11.30 Uhr waren die beiden Container leer geräumt und mein Bus entsprechend mit Skiern, Gepäck und Gästen voll. Nun "kämpfte" ich mich quasi durch das Winterwunderland in Richtung Hamburg. Teilweise waren gerade mal 50 km/h auf der A7 möglich. Das kostete Zeit und so kam ich in HH-Stellingen bereits mit 45 Minuten Verspätung an. Von dort aus ging es auch gar nicht mehr durch den Elbtunnel weiter. Dieser war wegen eines Unfalls voll gesperrt und es wurde nun eine Stadtrundfahrt, um  einmal auf die andere Seite, zur A1 zu kommen. Aber auch hier war der Reiseverkehr groß. Auf dem Rastplatz Stillhorn war nicht mal ein Platz für uns frei und wir mussten weiter bis zur Raststätte Hollenstedt durchfahren.

Nach der Stärkung ging es dann allerdings nur noch bis Bremen für mich weiter. Da ich in der Nacht schon wieder los musste und ich meine Ruhezeit einhalten musste, wurde ich von meinem Kollegen Andreas abgelöst. Um 16.30 Uhr durfte ich dann endlich Feierabend machen und war trotz der Unannehmlichkeiten froh über meinen ersten Arbeitstag bei Sausewind.


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